Die Reise

1."Der echte Reisende ist immer ein landstreicher, mit den Freuden und Versuchungen und der Abenteuerlust." (Konfuzius) 
2."Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Drum nähme ich den Stock und Hut und tät das Reisen wählen." (Matthias Claudius)
3."Es gibt kein sichereres Mittel festzustellen, ob man einen Menschen mag oder nicht, als mit ihm auf Reisen zu gehen." (Mark Twain) 

Die Oben Zitierten Zitate, sind meiner Meinung nach die besonders gut zu der Reise von Maik und Tschick passt.

1. In dem ersrten Zitat, finde ich das es das ist was die beiden machen 
2. Das zweite Zitat passt gut, weil Maik wird als Langweiler in seiner Klasse angesehen und nach der Reise kann er jedem davon erzählen und wird dadurch vielleicht angesagter. 
3. Das letzte Zitat passt meiner meinung nach sehr gut zu Maik und Tschick, da Maik, Tschick am anfgang nicht mochte bis Tschick, Maik dazu überredet hat bei Tatjanas geburtstagsparty kurz vorbei zu schauen und damit hat dann das ganze Abendteuer von den zweien angefangen. 

Ein Song für Klingenbergs

Passt der Song zu Familie Klingenbergs? Welche Gefühle und Wünsche eines Kindes, dessen Eltern "kaputt" sind, werden im Lied deutlich? Sind das auch die Gefühle von Maik und Tschick? Empfindest Du das Lied als tröstlich?

Die Mutter ist Alkholikerin und verbringt die meiste Zeit in der Enzugsklinik. Deswegen hat der Vater auch eine Affaire mit seiner Assistentin angefangen und ist nun die meiste Zeit weg. So ein Leben ist ja nicht ideal für einen 14-jährigen pupertierenen Jungen, wenn die Eltern sich immer streiten und das spiegelt sich in dem Lied gut wieder, da die Eltern beide "kaputt" sind.
" Es ist schon okay jeder soll fliehen der kann wenn du den Fluchtwagen fährst schnall dich an."  
In diesem Absatzt wird Tschicks und Maiks Abenteuer gut siehtbar, da sie in die Walachei fahren wollten und sozusagen "fliehen"

Ich finde, dass das Lied zumteil nicht tröslich ist aber es kann auch tröstlich sein, es kommt nur auf die Perspektive und Situation drauf an.

Die verwendete Sprache in Tschick

1.Was ist ein Soziolekt?  
Ein Soziolekt ist eine Art von Sprache, die man in seinem Sozialenumfeld spricht.

 2. Suche in den Kapiteln 5-8 Wörter und Formulierungen, die von der Hochsprache abweichen und eher zur "Jugendsprache" gehören. Zitiere diese Fundstellen und übersetze sie jeweils in die Hochsprache.
Bsp.:

"(...) nicht der ganz große Bringer (S.21, Z.5) = Es ist nicht besonders schön.
"(...)seine endbescheuerte Mutter..." (S. 21, Z.20) = seine Doofe Mutter  
"(...), als ob ich der bekloppte wäre...(S. 22, Z.32)= verückt; komisch
"(...)und der ganze Kack..." ( S. 30, Z.7) = doofen sachen
"(...)jeder Alki..." ( S. 30, Z.10) = Abkürzung für Alkoholiker
"(...)endgeile Aufsätze..." (S. 31, Z. 32)=  überaus gut 



3. Warum verwendet der Autor das Soziolekt?

Der Autor verwendet die Jugendsprache, weil die Hauptfiguren jugendlich sind und heutzutage spricht die Mehrheit der Jugendlichen in Deutschland nicht mehr die Hochsprache in ihrem Alltag.

Alternativer Romananfang

Ich bin Maik Klingenberg und ich möchte dir erzählen wie ich von einem Außenseiter, der langweilig ist und keine Freunde hat, zum Psycho wurde und dann wieder zum Außenseiter, der dann aber den coolsten und verrücktesten besten Freuznd aller Zeiten hatte. +
Also alles began als ich nach der 4. klasse, auf das Hagecius-Gymnasium wechselte....

Wer ist Maik?

Maik Klingenberg ist ein "Angsthase" und ein Außenseiter.
Hat dazu nur eine gewisse Anzahl an Freunden: Tschick.
Er besucht die 8. Klasse des Hagecius-Gymnasium in Berlin. 
Tatjana Cosic ist das Mädchen in das er seit langem schon verliebt ist.
Seine Eltern sind sogut wie nie zuhause und seine Mutter ist alkoholikerin und musste schon des öftereren in die Entzugsklinik eingewiesen werden.
In der 6. Klasse wurde er mal "Phycho" genannt, da er einen Aufsatz über seine alkoholabhängige Mutter geschreiben hatte.

Krankenschwester und Arzt

1.Da Hanna eine Krankenschwesterschülerin ist, muss sie immer nach Maik schauen und dabei kommt man natürlich auch mal ins Gespräch. 
Hanna ist noch in ihrer Ausblidung, deswegen ist sie wahrscheinlich jünger als die anderen Krankenschwestern, deswegen kommt sie Maik auch so sympathisch vor. Hanna am häufigsten in sein Zimmer und sorgt sich um ihn.

2.Bei dem Arzt ist es eine andere Atmosphäre, da er seinen Job macht und dann zum nächsten Patienten geht.Dazu kommt, dass der Arzt sehr sachlich mit Maik umgeht. Der Arzt kommt jeden Tag einmal zu Maik um sein Bein anzuschauen und sagt immer nur das gleiche...Obwohl einmal hat er Maik in sein Büro gebeten um ihn nach den Geschehnissen zu fragen, da er ein bisschen Misstrauisch ist , weil er nicht glaubt, dass Maik vom Stuhl gefallen ist. Dabei bohrt der Arzt immer und immer wieder nach, dabei erwähnt er des öfteren, dass er als Arzt eine Schweigepflicht einhalten muss.

"mit Glück ausgepolstert"

Der Arzt, den Maik behandelt, gab ihm Valium.
Da Valium ein Arzneimittel ist, fühlt Maik sich Müde und ist so "betäubt" von dem Medikament. Deswegen beschreibt Maik dieses Gefül, als ob er von innen mit Glück ausgepolstert ist, da die nebenwirkung des Valium ihn nicht klar denken lässt und all seine Probleme vergisst.

Der Beginn des Romans

1. Woran denkt Maik, während er wartet.
Als Maik Klingenberg im Warteraum der Autobahnpolizei sitzt, denkt er an die Geschehnisse, die gerade Passiert ist. 
Er ist sehr aufgeregt und weiß nicht wie er mit der Situation umgehen soll. Außerdem kommt ihm das Mädchen, Tatjana Cosic in den Sinn. 

2. Maik meint, dass deutsche Polizisten nicht foltern dürften. Stimmt das? Begründe.
 Ja, die deutsche Polizei darf nicht foltern, da das Grundgesetz besagt, dass jeder das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.

3. Ganz allgemein: Was erfährt der Leser alles im 1. Kapitel? 
Im 1. Kapitel werden kleine Ereignisse aus Maiks Leben verraten. Zum Beispiel das er in ein  Mädchen namens Tatjana verliebt ist und das sein Kumpel Tschick irgendetwas mit Maiks Aufenthalt auf der Autobahnpolizei zu tun hatte...

Die Geschichte des Wolfgang Herrndorf

Wolfgang Herrndorf wurde am 12.Juni 1965, in Hamburg geboren.
Er studierte Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg.  
In 2002 veröffentlichte er sein ersten Roman "In Plüschgewitter". Danach schrieb er noch weitere Romane unter anderem "tschick", das er 2010 veröffentlicht hat. 
Weitere Werke von ihm sind "Diesseits des Van-Allen-Güterls"(2007) und  "Die Rosenbaum-Doktorin" (2007). Sein letztes Veröffentlichtes Buch heißt "Sand" und erschien in 2011.
Im Februar 2010, wurde bei Wolfgang ein Gehirntumor entdeckt, sodass er daraufhin ein digitales Tagebuch begonnen hat namens Arbeit und Struktur. 
In seinem Blog, berichtete er über seine Leben und über seine Krankheit.  
Im August 2013 hat Wolfgang Herrndorf sich dann am Ufer des Hohenzollenkanals, Berlin erschossen.